Warum transparente Kommunikation der Schlüssel zu unserem Kundenerfolg ist
2. August 2024
7 Minuten zum lesen
7 Min.
2. August 2024
7 Minuten zum lesen
7 Min.
10. Juli 2024
5 Minuten zum lesen
5 Min.
Arbeitsalltag in der Bitfactory – Luca berichtet über seine Arbeit als Softwareentwickler in der Stuttgarter App-Agentur.
Arbeitsalltag in der Bitfactory – Luca Hanf gehört seit 2018 zu den Android-Entwicklern bei uns im Team. Im folgenden Blog Beitrag berichtet er uns von seiner Arbeit in der Bitfactory und von seinem Job in der Softwareentwicklung.
Das flexible Arbeitszeitmodell bei der Bitfactory ermöglicht einen Start zwischen 6:15 und 10:00 Uhr. Dabei ist man nicht an den Arbeitsplatz gebunden, sondern kann auch unkompliziert von Zuhause aus arbeiten. Insbesondere in IT-Unternehmen ist es einfacher, Software-Projekte digital zeit- und ortsungebunden zu organisieren. Bei der Bitfactory werden agile Software-Tools von Atlassian wie JIRA, Confluence und Bitbucket verwendet, sowie Kommunikations-Tools wie Slack und Google Meet.
Ich bin für gewöhnlich ab 9:00 Uhr im Büro und beginne meine Arbeit mit dem Lesen von Mails und Slack-Nachrichten. Danach beginne ich mit meinen Tickets aus JIRA und prüfe Pull Requests in Bitbucket, die mir zugewiesen sind. Das selbstbestimmte Arbeiten macht besonders Spaß, da ich offene Tickets nahezu frei wählen kann, um diese abzuarbeiten, solange ich die Prioritäten einhalte und meinen aktuellen Stand im Team kommuniziere.
Um 10:00 Uhr findet das Daily Standup-Meeting statt, in dem alle Teammitglieder (auch Remote-Worker) einen kurzen Bericht abgeben, was seit dem letzten mal passiert ist, was bis zum nächsten mal passiert und ob es aktuell Probleme gibt, die zu lösen sind. Mittags stehen oft Termine mit Kund:innen und Projekt-Meetings (Sprint-Reviews und -Plannings) an, bei denen wir Projektanforderungen und den Projektstatus besprechen.
Ein Plus, um die Weiterentwicklung des Teams zu fördern, sind regelmäßig stattfinde interne Meetups. Teammitglieder haben unter anderem die Möglichkeit, Projekte und neue Technologien vorzustellen, oder von Erfahrungen von Konferenzen zu berichten. Abgerundet wird das Ganze mit Club-Mate, Bier und Pizza.
Die Möglichkeit zur Remote-Arbeit besteht, bevorzugt arbeite ich allerdings an meinem Arbeitsplatz im Büro. Dort stehen mir zwei 24″ Monitore zur Verfügung sowie ein MacBook Pro. Die zwei vorhandenen Bildschirme erleichtern die Arbeit als Programmierer sehr.
Ein modern ausgestatteter Arbeitsplatz ist für die Arbeit als Entwickler:in essenziell. Die hochwertigen Geräte gewährleisten eine sichere und effiziente Arbeit und vermeiden technisch bedingte Aussetzer. Für das Testen der entwickelten Softwarelösungen besitzen wir ein eigenes Device Lab mit sehr vielen Geräten (Smartphones, Tablets und Smartwatches). Neben der technischen Ausstattung ist die Ergonomie am Arbeitsplatz für mich sehr wichtig. Softwareentwickler:innen sind 8 Stunden am Tag vor dem Monitor, daher sollten ergonomische Arbeitsbedingungen zur Basisanforderung gehören. Aus diesem Grund ist die Bitfactory mit ergonomischen Stühlen und höhenverstellbaren Tischen ausgestattet. Auch für eine umweltfreundliche und nachhaltige Umgebung ist gesorgt. Zum Thema Nachhaltigkeit reduzieren wir in der Bitfactory die Papiernutzung auf das Minimum. Alle Informationen zu Projekten und jegliche Gesprächsnotizen halten wir digital fest in der Cloud G Suite. Der Vorteil: keine Papierverschwendung und keine Datenverluste. Seit Januar 2020 ist die Bitfactory ein klimaneutrales Unternehmen.
Das erste Softwareprojekt, für das ich als Android Entwickler zuständig war, ist die Lernspiel-App Emily’s Bilder & Töne. Das Ziel der Anwendungssoftware ist es, Kleinkindern eine Plattform zu bieten, auf der sie durch interaktives Erleben ihre kognitiven Fähigkeiten erweitern. Die Spiele in der App sollen die Kinder begeistern und ihnen die Welt der Tiere näher bringen. Mithilfe von Spaß entsteht die Motivation zum Lernen. Die Besonderheit der Anwendung ist unter anderem die MVP-Architektur. Model View Presenter beschreibt einen neuartigen Ansatz, um das Model und die View komplett voneinander zu trennen und über einen Presenter zu verbinden. Spannend bei der Entwicklung der Anwendung sind die vielfältigen Aufgabenfelder wie: das Implementieren der Design-Elemente und Animationen, das Hinzufügen neuer Funktionen, das Anpassen oder Erweitern der internen Logik der Funktionen, das Hinzufügen von Sounds und Sprachen, die Integration von Machine Learning als Teilbereich der Künstlichen Intelligenz, das Beheben von Bugs und zu guter Letzt das Launchen der App im Google Playstore.
Bei dem Projekt Emily’s Bilder & Töne für Android und iOS sind drei bis vier Entwickler:innen involviert. Zusätzlich arbeiten zwei Designer:innen an der Umsetzung des User-Interfaces. Die parallele App-Entwicklung für Android und iOS vereinfacht die Absprache im Design und der Programmierung. Dies gewährleistet eine gleichbleibende User Experience auf beiden Systemen. Die Arbeit im Team ist geprägt von Respekt und Hilfsbereitschaft. Wissensaustausch und die Reduktion von Fehlerquellen werden durch die starke Zusammenarbeit und Feedbackkultur ermöglicht. Die Kommunikation des Teams gestaltet sich als ausgesprochen locker, hilfsbereit und freundlich.
Für die Android App-Programmierung verwenden wir in der Bitfactory die integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) Android Studio. Diese basiert auf der IDE JetBrains IntelliJ IDEA. Das Einbinden von Plugins und weiteren Bibliotheken ist problemlos möglich. So werden bspw. die freie Software ProGuard und die automatische App-Signierung unterstützt. Android Studio eignet sich außerdem zum Entwickeln von Anwendungen für Android Wear (Smartwatch Betriebssystem) sowie Android TV. Einen typsicheren HTTP-Client für Android bietet die Bibliothek Retrofit. Die Plattform ermöglicht es, die HTTP API in ein Java Interface umzuwandeln.
Weitere Tools, die wir in der Android App-Entwicklung verwenden:
Das Geheimrezept für den Erfolg als Softwareentwickler:in ist insbesondere die Bereitschaft zu lernen und sich weiterzubilden, denn nichts verändert sich so rasant wie die IT. Dafür eignen sich beispielsweise Konferenzen, Seminare und Meetups. Außerdem sollte man stets aufgeschlossen gegenüber Neuem sein, mit Neugierde die technischen Entwicklungen verfolgen, bspw. auf Twitter oder bekannte Blogs-/News-Seiten lesen und über den „Tellerrand“ hinausschauen, um neue Trends zu erkennen. Englischkenntnisse sind ebenfalls relevant, da der Großteil der Fachliteratur in englischer Sprache verfasst ist. Wichtig ist außerdem die Problemlösekompetenz. Man benötigt als Programmierer:in die Fähigkeit, Prozesse kognitiv zu verarbeiten, um Problemsituationen zu verstehen und lösen zu können. Hilfreich für eine erfolgreiche Karriere ist außerdem, sich als Software Engineer zertifizieren zu lassen. Eine coole Möglichkeit hierfür ist beispielsweise das Google Developer Training.
2. August 2024
7 Minuten zum lesen
7 Min.
10. Juli 2024
5 Minuten zum lesen
5 Min.