Die Herausforderung
Mit steigender Nachfrage nach den kybun Produkten stieg gleichermaßen der Bedarf unseres Kunden nach einem zentralisierten Support-System zur Effizienzsteigerung und Kundschaftsbindung.
Die Lösung
In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Schuhhersteller realisierten wir nach sorgfältiger Prozessanalyse die Web-App kybun. Die Individualsoftware digitalisiert und automatisiert das Supportmanagement.
Herangehensweise: Schlank und effektiv
Das Ziel bei der Entwicklung der webbasierten Software war es, den Nutzer:innen eine möglichst einfache Usability zu bieten. Bei der hohen Anzahl verschiedener Supportfälle ist eine übersichtliche und einfach zu bedienende Plattform elementar. Das Supportmanagement kann dadurch effizient und effektiv durchgeführt werden.
Der in Invision entwickelte Prototyp des Softwareprodukts ist ein wesentliches Element des Design Thinkings und Entwicklungsprozesses.
In der Seite sind ausschließlich die relevantesten Aspekte integriert, die dem Handel einen ersten Überblick über den Inhalt und den Status der einzelnen Supportanfragen geben. Ein Informationsüberfluss (engl. information overload) wird vermieden und der nutzenden Person somit eine saubere und einfach zu bedienende Plattform geboten. Das Projekt wurde mit dem Mockup-Tool Invision geplant, um das einheitliche easy-to-use Design umzusetzen und die Usability zu gewährleisten. Die Mockups dienen als Basis für die eigentliche Entwicklung des Softwareprodukts.
Die Softwareentwicklung der Web-App setzt sich zusammen aus Frontend und Backend Entwicklung. Das Backend setzten wir mit dem Enterprise-Java Framework Spring Boot um, das Frontend mit dem Javascript Framework Angular und HTML Bootstrap. Das Frontend ist sowohl für den Betrieb am Desktop Browser als auch für mobile Browser optimiert. Beide Systeme lassen sich getrennt voneinander deployen und können bei Bedarf zu Microservices umgewandelt werden, da sie auf verschiedenen Servern betrieben werden.
Bei dem Implementieren der Chats verwendeten wir Realtime Database von Firebase, um die Daten in Echtzeit synchronisieren zu können. Für die Speicherung der versendeten Bilder integrierten wir den Speicherdienst Amazon S3 in die Web-Anwendung. Der Cloud Online Speicher (Objektspeicher) dient sowohl zum Absichern, als auch zum Abrufen beliebiger Datenmengen. Bilder aus allen Speicherorten können dadurch dargestellt werden.